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medem Praxisklinik Zahnmedizin - Parodontitis-Behandlung

Parodontitis-Behandlung in der Praxisklinik medem

Von einer Parodontitis, umgangssprachlich auch Parodontose genannt, spricht man bei einer bakteriellen Entzündung des Zahnfleisches und des Kieferknochens. Unbehandelt kann diese Entzündung des Zahnhalteapparates zu einem Zahnverlust führen. Parodontale Erkrankungen verlaufen in der Regel chronisch und über viele Jahre hinweg. Deshalb ist eine konsequente und systematische Parodontitis-Behandlung so wichtig.

Sie leiden an Parodontitis und möchten den Zahnfleischrückgang stoppen oder möchten sich noch weiter informieren? Dr. Jens Temme & das komplette Zahnarzt-Team freuen sich auf Ihren Besuch. Vereinbaren Sie jetzt Ihren individuellen Beratungstermin in der Praxisklinik medem.


Wie merkt man, dass man Parodontitis hat?

Obwohl die Paradontitis schleichend und häufig auch asymptomatisch verläuft, gibt es typische unangenehme Begleiterscheinungen. Hier drei Beispiele:

  • rotes, geschwollenes Zahnfleisch
  • Bluten beim Zähneputzen
  • lockere Zähne
  • Zahnfleischrückgang und freiliegende Zahnhälse

Laut neuesten Untersuchungen leiden mehr als 80 Prozent der über 35-Jährigen in irgendeiner Form an einer Zahnbetterkrankung. Das zeigt, wie wichtig es ist, die Entstehung zu verhindern, beziehungsweise diese möglichst frühzeitig zu erkennen und eine Parodontose adäquat zu behandeln.


Wie wird Parodontitis behandelt?

In unserer Praxis setzen wir die neuesten Konzepte der Parodontitis-Behandlung um und nehmen gemeinsam mit Ihnen den Kampf gegen die Parodontitis auf. Im Rahmen eines dreistufigen Behandlungsplanes und modernsten Methoden wird ein individuell auf Sie abgestimmtes Konzept für Ihre erarbeitet, um dem Voranschreiten der Erkrankung effektiv entgegenwirken zu können.

medem Praxisklinik Zahnmedizin - Wie wird Parodontitis behandelt?
Mundhygiene und Zahnreinigung

1. Behandlungsphase

Einfache Zahnfleischentzündungen lassen sich häufig durch eine Intensivierung der Mundhygiene erfolgreich behandeln, wie z.B.:

• Benutzung von Zahnseide
• Umstieg auf eine elektrische Zahnbürste
• Änderung der Zahnputztechnik

In der ersten Behandlungsphase geben wir nicht nur gezielte Tipps zur Mundhygiene. Durch professionelle Zahnreinigungen entfernen wir auch oberflächlichen Zahnstein und weiche Beläge (Plaque). Außerdem wird eine individuelle Medikamententrägerschiene für Sie hergestellt, die zur häuslichen oberflächlichen Desinfektion dient. Um eine optimale weiterführende Parodontose-Behandlung zu garantieren, stellt ein Keimtest sicher, welche speziellen Bakterien in Ihrem Fall zu der Erkrankung geführt haben. Grundsätzlich gilt: Eine gute Mundhygiene ist die Grundlage für eine erfolgreiche Paradontitis-Behandlung.


Reinigung der Zahnfleischtaschen

2. Behandlungsphase

In dieser Phase führen wir eine geschlossene Kürettage durch, um die Zahnfleischtaschen zu reinigen. Die Konkremente (harte Beläge auf den Wurzeloberflächen) sowie das Entzündungsgewebe werden aus den Zahntaschen entfernt und die Wurzeloberflächen mit speziellen Pulverstrahlgeräten (Perioflow) geglättet. In besonders schweren Fällen kann eine Parodontitis nur behandelt werden, indem auch ein kleiner chirurgischer Eingriff durchgeführt wird. Außerdem wenden wir eine antibiotische Medikation an, die speziell auf Ihr Erregerspektrum ausgerichtet ist.


Verhinderung einer Reinfektion und Ergebnis-Sicherung

3. Behandlungsphase

Um eine Neuinfektion des Zahnhalteapparates zu verhindern, ist ein enges Nachsorge-Intervall besonders wichtig – in der Regel zwischen 3 und 6 Monaten. Nur regelmäßige zahnärztliche Kontrollen und professionelle Zahnreinigungen können langfristig das Therapieergebnis der Parodontitis-Behandlung sicherstellen. Bei guter häuslicher Mundhygiene und regelmäßigen Zahnarztbesuchen kann eine Parodontitis auch wieder ganz ausheilen.


Chirurgische Parodontitis-Behandlung

Wenn die Zahnfleischtaschen wegen Paradontitis bereits so tief sind, dass wir mit einer konservativen Behandlung die Bakterien nicht mehr vollständig entfernen können, empfehlen wir eine chirurgische Paradontitis-Behandlung. Nur so kann ein Zahnverlust vermieden und auch die Ästhetik wiederhergestellt werden. Bevor wir einen solchen Eingriff durchführen, setzen wir natürlich alle konservativen Methoden ein, um die Regeneration des Zahnfleischs herbeizuführen.

Beispiele für chirurgische Paradontitis-Behandlungen:

  • Rezessionsdeckungen
  • Vestibulum-Plastiken zur Verbesserung des Prothesenlagers
  • chirurgische Kronenverlängerungen
medem Praxisklinik Zahnmedizin Ärzte

Parodontitis-Behandlung in der Praxisklinik in Emmendingen

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