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medem Praxisklinik Zahnmedizin - Implantologie

Implantologie in der
Praxisklinik medem

Die Praxisklinik medem ist Ihre zuverlässige Adresse, wenn es um hochwertige Zahnimplantate in Emmendingen und Freiburg geht. In unserer Implantologie setzen wir seit vielen Jahren professionell Zahnimplantate, die höchsten Anforderungen an Qualität genügen, sowohl beim Materialeinsatz als auch bei der kieferorthopädischen Umsetzung. Unsere erfahrenen Implantologen sorgen dafür, dass Sie ein festes, sicheres und langlebiges Implantat für Ihren Zahnersatz erhalten.

Haben Sie Interesse an unserer Implantologie oder möchten sich noch weiter informieren? Dr. Jens Temme & das komplette Zahnarzt-Team freuen sich auf Ihren Besuch. Vereinbaren Sie jetzt Ihren individuellen Beratungstermin in der Praxisklinik medem.


Auf einen Blick:

Implantat setzen lassen

Behandlungsdauer:  Etwa 30 Minuten für ein einzelnes Implantat.

Betäubung: Örtliche Betäubung, bei Angstpatienten auch Lachgas oder Narkose möglich.

Nachbehandlung: Kühlung, Schmerzmittel nach Bedarf, kein Nikotin oder Alkohol, vorsichtige Zahnpflege.

Gesellschaftsfähig: Meist direkt nach Abklingen der Betäubung oder am nächsten Tag.

Sport: Bis zur Wundheilung auf intensiven Sport verzichten.


medem Praxisklinik Zahnmedizin - Was ist ein Zahnimplantat?

Was ist ein Zahnimplantat?

Ein Zahnimplantat, medizinisch alloplastisches Konfektionsteil genannt, ist eine künstliche Zahnwurzel aus Titan, Zirkonoxid oder Keramik. Die künstliche Zahnwurzel wird in der Implantologie operativ in den Kieferknochen eingesetzt, wo sie fest in den Knochen einwachsen kann. Sie besteht aus einem Implantataufbau, der das Implantat mit der Krone verbindet, und einem Implantatkörper, der eigentlichen Zahnwurzel, die als Fundament in den Kieferknochen mit einem Gewinde eingeschraubt oder eingesteckt wird. Im Gegensatz zu anderen Zahnersatzlösungen ist ein Zahnimplantat sehr langlebig und kann ein ganzes Leben halten.


Welche Vorteile haben Zahnimplantate?

Implantate haben gegenüber anderen Zahnersatzlösungen deutliche Vorteile. Zu den wichtigsten gehören:

  • Ästhetik: Implantate sind wie die echten Zähne im Kieferknochen verankert. Sie sind in der Regel nicht von anderen Zähnen zu unterscheiden.
  • Funktion: Zahnimplantate werden schon nach kurzer Zeit nicht mehr als Fremdkörper wahrgenommen und sorgen deshalb für eine störungsfreie Sprech- und Kaufunktion.
  • Kein Knochenschwund: Durch Implantate wird der Kiefer stabilisiert und der Kieferknochen gleichmäßig beansprucht, was dazu führt, dass sich dieser nicht weiter abbaut.
  • Haltbarkeit: Zahnimplantate sind sehr langlebig und können bei richtiger Pflege ein Leben lang halten.
  • Stabilität: Zahnimplantate verwachsen fest mit dem Kiefer und sind deshalb besonders stabil.

Wann ist ein Knochenaufbau nötig?

Damit das Zahnimplantat gut einwachsen kann, ist ein fester und stabiler Kieferknochen notwendig. Bei vielen Patientinnen und Patienten, gerade in höherem Alter, reicht die vorhandene Knochendichte und das Knochenvolumen allerdings nicht mehr aus, um die künstliche Zahnwurzel im Knochen zu verankern. In diesen Fällen ist ein Knochenaufbau notwendig.

Ursachen für einen Knochenabbau im Kiefer sind unter anderem Infektionen, Parodontitis-Erkrankungen oder Zahnverlust. Nach einem Zahnverlust baut sich der Kieferknochen immer weiter ab, da die Stimulation durch die Kaukräfte ausbleibt.

Es gibt verschiedene Methoden, um Kieferknochen aufzubauen, zum Beispiel:

  • Sinuslift (bei abgesenktem Kieferhöhlenboden)
  • Bone Splitting / Spreading (bei zu schmalem Kieferkamm)
  • Knochenblocktransplantation (bei größeren Knochendefekten)
  • Knochenanlagerung (bei kleineren Knochendefekten)

Bevor die Implantatsetzung erfolgen kann, müssen unsere Implantologen den Zustand des Kieferknochens feststellen. Ist dieser nicht ausreichend für die künstliche Zahnwurzel, können wir einen Knochenaufbau in unserer Implantologie in Emmendingen vornehmen.


Behandlungsablauf nach der Zahnimplantat-OP

1. Voruntersuchung und Beratung:

In einem ersten persönlichen Beratungs- sowie Untersuchungstermin klären wir all Ihre wichtigen Fragen und Wünsche. Hierbei findet auch eine Untersuchung Ihrer zahnmedizinischen Voraussetzungen statt und es werden Röntgenaufnahmen Ihres Kiefers angefertigt.


2. Therapie- und Implantatplanung:

Im zweiten Schritt planen wir die Therapie, den Einsatz der Materialien und Methoden. Dazu gehört beispielsweise auch eine Modellerstellung und eine 3D-Detaildiagnostik mittels DVT (Digitaler Hightech Volumentomographen). In diesem Termin sprechen wir bereits über anfallende Kosten und erstellen einen Kostenplan. Gerne können wir auch über die Möglichkeit von Ratenzahlungen sprechen.


3. Vorbereitende Behandlungen:

Je nach Zustand Ihres Kiefers und der Zähne können vorbereitende Behandlungen notwendig werden, so beispielsweise:

  • Knochenaufbau
  • Kariesbehandlungen
  • Parodontitisbehandlungen

4. Implantatsetzung:

Der vierte Schritt ist die eigentliche Implantat-OP. Nach erfolgter lokaler Betäubung (bei Angstpatienten kann auch Narkose oder Dämmerschlaf in Frage kommen) wird mit speziellen Instrumenten ein Loch in den Kieferknochen gebohrt, in das die künstliche Zahnwurzel eingeschraubt oder eingesteckt wird. Danach wird das Zahnfleisch wieder vernäht. Nun ist es wichtig, dass das Implantat für einige Monate in den Kieferknochen einwachsen kann. Hier besteht die Möglichkeit, ein Provisorium einzusetzen, bis das Zahnimplantat vollständig verwachsen ist. Sprechen Sie uns hierzu gerne an.


5. Anbringung des Zahnersatzes

Das vollständig eingewachsene Zahnimplantat wird nun wieder freigelegt. Auf dem Implantataufbau wird nun der Zahnersatz angebracht. Dieser besteht aus hochwertigen Keramik- oder Kunststoffverbindungen. Ist der Zahnersatz angebracht, ist das Implantat sofort belastbar und Sie können unsere Praxis mit Ihren neuen natürlichen und festen Zähnen verlassen.


Nachsorge nach der
Zahnimplantat-OP

Im Anschluss an die Implantatsetzung ist eine richtige Nachsorge für den Behandlungserfolg unerlässlich. Bitte beachten Sie unsere Nachsorge-Empfehlungen:

  • Bei Dämmerschlaf oder Narkose Abholung organisieren
  • Auf Essen oder Trinken verzichten, bis Betäubung nachlässt
  • In den ersten Tagen auf heiße oder zu harte Lebensmittel verzichten
  • Schmerzmittel nach Bedarf einnehmen
  • Bis zum Ende der Wundheilung auf starke körperliche Anstrengungen und Kontaktsport verzichten (etwa zwei Wochen)
  • Für vier Wochen auf Rauchen und Alkoholkonsum verzichten
  • Zahnpflege wie gewohnt, in den ersten Tagen Wundgebiet vorsichtig reinigen oder leichte antiseptische Mundspülung verwenden
  • Leichte Kühlung von außen
  • Vorsichtig schnäuzen, damit Wunde im Kieferbereich nicht aufreißt

FAQ – Häufig gestellte Fragen zu Zahnimplantaten

Sicherlich haben Sie noch einige Fragen zum Thema Implantologie. Wir haben für Sie die häufigsten gestellten Fragen beantwortet.

Bei der Zahnimplantat-OP stehen Sie unterörtlicher Betäubung und verspüren keine Schmerzen. Nachdem die Betäubung nachgelassen hat, können einige Tage leichte Wundschmerzen spürbar sein. Diese sollten allerdings schnell wieder abklingen.

Die Kosten für ein Zahnimplantat sind sehr individuell zu berechnen, da je nach Patientin oder Patient weitere Behandlungen notwendig sein können. Auch die Wahl des Materials und der Methoden können unterschiedlich sein. In der Regel gehen wir von Kosten ab 2.000 € für ein Implantat aus.

Nein, Zahnimplantate sind Privatleistungen und müssen deshalb im vollen Umfang aus eigener Tasche bezahlt werden. Beim Zahnersatz übernimmt die Krankenkasse allerdings 60% der Regelleistung. Bei gepflegtem Bonusheft kann dieser Anteil sogar noch steigen.

medem Praxisklinik Zahnmedizin Ärzte

Fragen zur Implantologie?

Gerne können Sie auch einen Beratungstermin in unserer Zahn- und Kieferorthopädischen Praxis vereinbaren.