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medem Praxisklinik Zahnmedizin - Zahnärztliche Chirurgie

Weisheitszahn-OP in der
Praxisklinik medem

Weisheitszähne brechen in der Regel ab dem 16. Lebensjahr durch. Bei den meisten Menschen bietet der Kiefer nicht genügend Platz. Falls Sie oder ihr Kind einen Druck oder gar Schmerzen im Bereich der hinteren Backenzähne verspüren, kann dies auf einen Platzmangel oder schief einwachsende Weisheitszähne zurückzuführen sein. In diesen Fällen ist eine Weisheitszahnentfernung notwendig.

 

Unser professionelles Zahnarzt-Team ist sehr erfahren und führt seit vielen Jahren Weisheitszahn-OPs durch. Sie möchten Ihre Weisheitszähne ziehen lassen und das sicher sowie schmerzfrei? Dr. Jens Temme & das komplette Zahnarzt-Team freuen sich auf Ihren Besuch. Vereinbaren Sie jetzt Ihren individuellen Beratungstermin in der Praxisklinik medem.


Auf einen Blick:

Weisheitszahn-OP

Behandlungsdauer: 20 Minuten bis über 1 Stunde

Betäubung: Örtliche Betäubung, bei Angstpatienten auch Narkose möglich

Nachbehandlung: Kühlung, Schmerzmittel nach Bedarf, kein Nikotin oder Alkohol, vorsichtige Zahnpflege, antiseptische Mundspülung, Schonung

Gesellschaftsfähig: Nach wenigen Tagen

Sport: Etwa 1-2 Wochen auf Sport verzichten, Kontaktsport etwa 1 Monat


Was sind Weisheitszähne?

Weisheitszähne sind ein evolutionäres Überbleibsel aus der Zeit der Neandertaler. Die Essgewohnheiten unserer Vorfahren unterschieden sich deutlich von unseren. Durch die faserige Nahrung, die stärkere Abnutzung und die mangelnde Mundhygiene benötigten sie zusätzliche Zähne, welche in ihrem größeren Kiefer ideal Platz fanden.

Da der Weisheitszahn erst in einem höheren Alter durchbricht, wurde angenommen, dass ihr Besitzer bereits Weisheit erworben haben muss, daher ihr Name. Heutzutage werden die Weisheitszähne nicht mehr benötigt, bei etwa 20% der Menschen haben sich diese auch schon zurückgebildet. Es ist aber auch möglich, dass sich die Weisheitszähne problemlos in den Kiefer einfügen und ein Leben lang erhalten bleiben.


Wann müssen Weisheitszähne entfernt werden?

Bei den meisten Menschen machen die Weisheitszähne aufgrund des kleineren Kiefers häufig Probleme, das Gebiss ist schlichtweg zu klein für 32 Zähne.  Die häufigsten Gründe für eine notwendige Weisheitszahn-OP sind:

  • Platzmangel im Kiefer
  • Bei einer akuten Entzündung
  • Erkrankung des Weisheitszahns (z.B. starke Karies)
  • Bei Zysten am Weisheitszahn
  • Bei möglichen Kiefergelenkbeschwerden
  • Fehlstellung der Weisheitszähne
  • Wenn kieferorthopädische Behandlungen durch die Weisheitszähne gefährdet sind
  • Der Weisheitszahn gefährdet den Nachbarzahn

Behandlungsablauf der Weisheitszahn-OP

1. Untersuchung und Beratung:

Häufig äußern unsere Patientinnen und Patienten selbst, dass Sie einen Druck im Bereich der Backenzähne verspüren oder der Zahnarzt/Kieferorthopäde stellt durch eine 3D-Röntgenaufnahme schon vorher fest, dass die Weisheitszähne gezogen werden müssen. Hierbei beraten wir Sie über das weitere Vorgehen und vereinbaren einen Termin zur Weisheitszahnextraktion.


2. Weisheitszahn-OP:

Zunächst erhalten Sie eine lokale Betäubung, damit Sie keine Schmerzen verspüren. Bei Angstpatienten können wir den Eingriff auch unter Vollnarkose  bzw. im Dämmerschlaf (Sedierung) durchführen. Dann wird das Zahnfleisch mit einem präzisen Schnitt geöffnet und der Zahn wird aus dem Kieferknochen gezogen. In schwierigeren Fällen muss der Zugang zum Zahn freigebohrt und der Weisheitszahn zur Extraktion geteilt werden. Anschließend wird der Wundbereich desinfiziert und die Wunde vernäht. Gegebenenfalls wird eine Drainage gelegt.


Nachsorge nach der
Weisheitszahn-OP

Im Anschluss an die Weisheitszahn-OP ist eine richtige Nachsorge für eine komplikationsfreie Heilung unerlässlich. Bitte beachten Sie unsere Nachsorge-Empfehlungen:

  • Abholung organisieren
  • Schmerzmittel nach Bedarf einnehmen
  • Bis zum Ende der Wundheilung auf starke körperliche Anstrengungen und Sport verzichten (etwa zwei Wochen), Kontaktsport in Absprache mit dem Arzt auch länger aussetzen
  • In den ersten Tagen auf heiße oder zu harte Lebensmittel verzichten, möglicherweise auch länger
  • Auf Essen oder Trinken verzichten, bis Betäubung nachlässt
  • Für mindestens vier Wochen auf Rauchen und Alkoholkonsum verzichten
  • Zahnpflege wie gewohnt, in den ersten Tagen Wundgebiet vorsichtig reinigen und leichte antiseptische Mundspülung verwenden
  • Fäden ziehen nach etwa 7 Tagen
  • Auf Milchprodukte und Kaffee in den ersten Tagen verzichten

FAQ – Häufig gestellte Fragen zur Weisheitszahn-OP

Sicherlich haben Sie noch einige Fragen zum Thema Weisheitszahnentfernung. Wir haben für Sie die häufigsten beantwortet.

Die eigentliche Entfernung der Weisheitszähne erfolgt unter lokaler Betäubung, Narkose oder Dämmerschlaf. Sie werden deshalb keine Schmerzen verspüren. Nach der Operation können anfangs Wundschmerzen und Schmerzen im Bereich des Kiefers auftreten. Sie können hierzu Schmerzmittel nach Bedarf einnehmen, regelmäßiges Kühlen verschafft zusätzlich Linderung.

Sie sollten mit der ersten Nahrungsaufnahme warten, bis die Betäubung nachlässt. Da Sie nichts spüren, besteht Verletzungsgefahr. Danach können Sie vorsichtig beginnen zu trinken und flüssige Nahrung zu sich nehmen. Wann Sie wieder normal essen können, ist individuell unterschiedlich. Einige Patientinnen und Patienten können direkt am ersten Tag bereits feste Lebensmittel zu sich nehmen, andere erst nach einigen Tagen.

Sie sollten sich den ersten Tag komplett schonen und jegliche Anstrengungen vermeiden. Auf Sport sollte mindestens eine Woche verzichtet werden, bei schwereren Eingriffen auch bis zu 2 Wochen. Auf Kontaktsport sollte mindestens einen Monat verzichtet werden.

medem Praxisklinik Zahnmedizin - Ärzte

Fragen zur Weisheitszahn-OP?

Gerne können Sie auch einen individuellen Beratungstermin in unserer Zahn- und Kieferorthopädischen Praxis vereinbaren.