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Erstklassige Zahntechnik in der medem Praxisklinik für Zahnmedizin

Wurzelbehandlungen in der Praxisklinik medem

Bei einer nicht behandelten Zahnnerventzündung kann es dazu kommen, dass die Zahnwurzel abstirbt. Die Folge ist dann häufig ein Zahnverlust. Mit einer Wurzelbehandlung, oder auch endodontische Behandlung genannt, können wir die Bakterien und Keime aus der Pulpa (Zahnmark) sowie den Wurzelkanälen entfernen und versiegeln. Ist auch diese Methode nicht erfolgsversprechend, kann eine Wurzelspitzenresektion die letzte Möglichkeit sein, den Zahn zu retten.

Unser erfahrenes Zahnarzt-Team führt seit vielen Jahren professionell Wurzelkanalbehandlungen durch und konnte so schon viele Zähne unserer Patientinnen und Patienten retten. Sie benötigen eine Wurzelkanalbehandlung und wollen diese schmerzfrei und sicher von unseren Experten durchführen lassen? Dr. Jens Temme & das komplette Zahnarzt-Team freuen sich auf Ihren Besuch. Vereinbaren Sie jetzt Ihren individuellen Beratungstermin in der Praxisklinik medem.


Auf einen Blick:

Wurzelbehandlung

Behandlungsdauer: Etwa 30-60 Minuten pro Sitzung, bis zu 3 Sitzungen notwendig.

Betäubung: Örtliche Betäubung, bei Angstpatienten auch Narkose möglich.

Nachbehandlung: Schmerzmittel nach Bedarf, kein Nikotin oder Alkohol, vorsichtige Zahnpflege, antiseptische Mundspülung.

Gesellschaftsfähig: Meist noch am selben Tag.

Sport: Je nach Befinden noch am selben Tag.


Was ist eine Wurzelbehandlung?

Eine Zahnwurzelbehandlung, ist ein oralchirurgischer Eingriff des Bereichs der Endodontie, bei dem entzündete Zahnnerven und die Zahnpulpa von Bakterien und Keimen befreit werden sollen, um den Zahn zu erhalten. Auch bei bereits abgestorbenen Zahnnerven kann die Wurzelkanalbehandlung erfolgreich eingesetzt werden. Obwohl der eigentliche Zahn dann bereits abgestorben ist, bleibt die Zahnkrone in Ihrer Funktion und Ihrem natürlichen Aussehen für viele Jahre oder sogar ein Leben lang erhalten, ohne dass ein Zahnersatz nötig wird.

Um die Wurzelbehandlung durchzuführen, muss der Zahnarzt den Zahn zunächst vorsichtig aufbohren und das Zahngewebe von Keimen befreien. Anschließend wird die Wurzel mit einer speziellen Wurzelfüllung geschlossen, damit sich keine neuen Keime einnisten können.

medem Praxisklinik Zahnmedizin - Wurzelbehandlung

Wann ist eine
Wurzelbehandlung nötig?

Eine Wurzelkanalbehandlung wird immer dann notwendig, wenn eine Entzündung im Zahninneren vorliegt, also im Bereich des Zahnmarks (Pulpitis) oder der Zahnwurzel. Ist die Wurzelspitze und das umliegende Gewebe betroffen, wird eine sogenannte Wurzelspitzenresektion erforderlich. Diese Entzündungen können verschiedene Gründe haben:

  • Erneuerung von vorangegangen Wurzelbehandlungen
  • Thermische/ chemische Überreizung
  • Parodontitis
  • Zahnbeschädigungen und Traumata
  • Zähneknirschen
  • Kariesbefall

Was ist eine Wurzelspitzenresektion?

Unter einer Wurzelspitzenresektion (WSR) auch Apektomie oder Wurzelspitzenamputation genannt, versteht man die Entfernung der Zahnwurzel. Dies wird dann notwendig, wenn sie entzündet ist und dies nicht mehr durch eine Wurzelkanalbehandlung geheilt werden kann. Während der Wurzelspitzenresektion wird die problembehaftete Wurzelspitze abgetragen. Um eine erneute Erkrankung zu verhindern, werden die die Entzündung auslösenden Bakterien und das entzündete Gewebe ebenfalls vollständig entfernt.

Unterschieden werden muss zwischen der Entfernung der Wurzelspitze und der Wurzel. Bei einer Wurzelspitzenresektion wird nur die Spitze und das entzündliche Gewebe entfernt, so dass der Rest des Zahns erhalten bleibt. Somit fällt diese Behandlung auch unter die Endontologie.


Wurzelbehandlungen & Wurzelspitzenresektionen bei entzündeten Zahnnerven in der Praxisklinik medem

Wann ist eine Wurzelspitzenresektion nötig?

Breitet sich unentdeckte Karies bis ins Innere eines Zahnes aus, kann sich der Zahn und die Zahnwurzel entzünden. Dies führt nicht nur zu starken Schmerzen, sondern verursacht auch Schäden im Knochen und den Weichteilen des Gesichts.

Durch die Erweiterung der Blutgefäße können sich die Bakterien im schlimmsten Fall im gesamten Körper ausbreiten. In einem ersten Schritt hilft hier eine Wurzelbehandlung. Wenn es bei oder nach einer Wurzelbehandlung trotz korrekter Durchführung zu Komplikationen kommt, ist eine Wurzelspitzenresektion nötig.


Behandlungsablauf bei der Wurzelbehandlung

1. Untersuchung und Beratung:

Vor Beginn der Behandlung klärt Sie der Arzt über die Behandlung auf und klärt alle wichtigen Fragen. Dort wird dann auch ein Termin für die Wurzelbehandlung vereinbart.


2. Wurzelbehandlung:

Zunächst erhalten Sie eine lokale Betäubung, damit Sie keine Schmerzen verspüren. Bei Angstpatienten können wir den Eingriff auch unter Vollnarkose im Dämmerschlaf (Sedierung) durchführen. Dann bohrt der Zahnarzt vorsichtig ein kleines Loch in den Zahn, um einen Zugang zum Zahninneren zu schaffen. Dann werden die Zahnnerven und Zahnwurzelkanäle gereinigt, mit einer desinfizierenden Spülung ausgespült und abgestorbenes Gewebe entfernt.

Bei schwerwiegenderen Entzündungen können hierfür auch mehrere Sitzungen erforderlich sein. Daraufhin erfolgt eine Wurzelfüllung mit speziellem biokompatiblem Naturmaterial. Mit diesem werden die Wurzelkanäle versiegelt, damit sich nicht erneut Bakterien ansiedeln können. Im letzten Schritt wird die Zahnkrone wieder verschlossen.


Nachsorge nach der Wurzelbehandlung

Im Anschluss an die Zahnwurzelbehandlung ist eine richtige Nachsorge für eine komplikationsfreie Heilung unerlässlich. Bitte beachten Sie unsere Nachsorge-Empfehlungen:

  • Je nach Befinden Sport und anstrengende Betätigungen am ersten Tag nach der Behandlung vermeiden
  • Auf Milchprodukte, Kaffee oder koffeinhaltige Getränke in den ersten Tagen verzichten
  • Schmerzmittel nach Bedarf einnehmen
  • Für mindestens 1 Woche auf Rauchen und Alkoholkonsum verzichten
  • Auf Essen verzichten, bis Betäubung nachlässt
  • Zahnpflege wie gewohnt, in den ersten Tagen keine Zahnseide im behandelten Bereich, leichte antiseptische Mundspülung verwenden
  • Abholung organisieren

FAQ – Häufig gestellte Fragen zur Wurzelbehandlung

Sicherlich haben Sie noch einige Fragen zum Thema Wurzelkanalbehandlung. Wir haben für Sie die häufigsten beantwortet.

Bei der Wurzelbehandlung stehen Sie unter örtlicher Betäubung, deshalb verspüren Sie keine Schmerzen. Nach der Behandlung können kurzzeitig leichte Schmerzen auftreten. Eine nicht behandelte Wurzelentzündung ist hingegen häufig mit starken Schmerzen verbunden.

Die Chancen, den Zahn zu erhalten sind sehr hoch. Bei einer professionell durchgeführten, ersten Wurzelkanalbehandlung besteht eine Erfolgschance von bis zu 90 %. Bei regelmäßiger gründlicher Zahnpflege kann der Zahn sogar ein Leben lang erhalten bleiben.

Die Kosten sind sehr individuell und hängen von davon ab, welches Verfahren angewendet wird und wie aufwändig die Behandlung ist. Die genauen Kosten können sie transparent bei Ihrem behandelnden Zahnarzt erfragen.

Die Krankenkasse übernimmt die Kosten der Basisleistung nur, wenn der Zahn als erhaltungswürdig gilt und dies nur, unter bestimmten Voraussetzungen:

1. Zahn erhält geschlossene Zahnreihe
2. Zahn wird gebraucht, um vorhandenen Zahnersatz zu verankern
3. Zahn verhindert einseitige Verkürzung der Zahnreihen

Je nach gewünschten Leistungen, muss auch ein Eigenanteil geleistet werden. Wie hoch dieser ist, müssen Sie bei Ihrer Krankenkasse erfragen.

medem Praxisklinik Zahnmedizin Ärzte

Fragen zur Wurzelbehandlung?

Gerne können Sie auch einen Beratungstermin in unserer Zahn- und Kieferorthopädischen Praxis vereinbaren.